Nebenwirkungen von Gras

Mir ist der starke Kontrast zu meinem früheren Selbst bewusst geworden. Als ich früher gekifft habe, fiel mir eine gewisse Tendenz im Verstand auf. Immer wieder war er gefüllt mit urteilenden Gedanken, bezogen auf den Körper-Verstand und andere Aspekte meines Selbst. Es war nichts Dominantes, aber die Energie war doch präsent.

Jedenfalls spüre ich nichts mehr in dieser Hinsicht. Nun verbleibe ich weiterhin in einer Energie des Friedens, des reinen Seins. Ich schweife nicht wie früher vom Weg der Resonanz ab. Stattdessen bleibe ich zentriert und erkenne, dass die alten Wahrnehmungen nicht mehr auftreten. Das zeigt mir, wie schön ich mich nach oben entwickelt habe, bzw. dass viele Schichten der Fehlwahrnehmung bereits aufgelöst wurden. Auch wenn diese Situation nichts Großes zu sein scheint, ist sie doch bedeutungsvoll.

Wie auch bei allen anderen Erfahrungen geben wir selbst den Dingen eine Bedeutung. Dadurch, dass ich nun die Früchte meines Bewusstseinstrainings wahrnehme, bin ich erfüllt mit Frohsinn und Zufriedenheit, was mehr davon erschafft. Und diese Wahrnehmung kam als automatische Reaktion. Das heißt, dass die Linse der Einheit und Perfektion so stark in meinem Sein verankert ist, dass nun der selbsterhaltende Mechanismus der primären Idee aktiviert wurde. Nun kann ich getrost einfach mit dem Flow gehen, ohne mich auf irgendetwas anderes zu fokussieren außer das reine Sein. Konnte ich schon vorher, aber jetzt erkennt der Körper-Verstand die Resonanz bewusst an. Eine neue Intensität in meiner Domäne des Friedens wurde etabliert.

Ich muss den Körper-Verstand nicht mehr aktiv umlenken, um mich auf Einheit zu konzentrieren. Stattdessen ist das so sehr zu meinem permanenten Zustand geworden, dass ich automatisch in Resonanz mit der höchsten Version meines Selbst stehe. Alles Weitere, was jetzt noch kommt, wird am Fundament von allem aufgebaut, was ich persönlich als gut, schön und vollkommen empfinde. Selbst wenn ich mich in Erfahrungen wiederfände, die eine Dissonanz in mir hervorrufen, dient jede davon als eine Kommunikation.

Sie sagt mir, was mit dem einzigartigen Aspekt der Existenz, durch welchen ich mich als Existenz wahrnehme, kompatibel ist. Und so werden schrittweise mit jeder Erfahrung alle Dissonanzen aus meiner Erfahrung entfernt, weil ich sie nicht mehr nähre mit meiner Aufmerksamkeit. Gleichzeitig werden sie ersetzt mit noch Größerem, Schönerem und allgemein Wünschenswerterem.

Es geht hierbei nicht um Urteil jeglicher Form. Ich verweile in meinem Selbst als reine Präsenz und fühle mich ganz einfach durch das Meer unendlicher Erfahrungen. Was resoniert und somit mit der einzigartigen Perspektive der Existenz (dem Aspekt, durch welchen ich mich jetzt wahrnehme) kompatibel ist, wird genährt. Alles andere wird eben losgelassen. Nicht, weil es weniger wert oder in irgendeiner Weise unperfekt wäre, sondern einfach, weil es mit der einzigartigen Perspektive meines Selbst (Existenz) nicht resoniert.

Das Leben in einem Zustand der Einheit bzw. Präsenz bedeutet, ohne Urteil durch jede Erfahrung zu gehen. Es bedeutet, so präsent zu sein, dass man Resonanz deutlich erfühlen kann und resistenzlos mit dem Fluss seines Daseins fließt. Das ist alles schon ziemlich cool. Meinst du nicht?

Much love,
Lee

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