Existenz erfährt sich selbst im Konzept von Raum. Alles Wahrgenommene ist eine Reflexion der Existenz, und sie ist sich darüber bewusst. Das Bewusstsein steht in perfekter Resonanz mit allem Beobachteten, denn es erkennt dessen Einheit mit allen scheinbaren Formen an. Auf dieser Existenzebene wird Resonanz als Liebe übersetzt – alles Wünschenswerte, worüber wir uns bewusst sind und darüber hinaus. Vergiss nicht, alles ist immer eine Reflexion des Bewusstseins. Existenz existiert als reines Sein, ein Zustand absoluten Friedens. Dieser Frieden wird dann durch das Konzept von Raum übersetzt.
Erfahrung jeder Art ist eine Projektion des Bewusstseins. Wir sind Existenz – das Sein selbst. Das, worauf wir uns als das Bewusstsein der Existenz konzentrieren, ist das, was wir werden. Das Bewusstsein ist der Kapitän, während die Energie des Seins das Schiff und Meer ist. Während sich die Perspektive des Bewusstseins verändern kann, bleibt die Energie des Seins auf ewig unverändert und unveränderbar. Dein Seinszustand ist der ausschlaggebende Faktor für das, was du erfährst.
Aus fundamentaler Sicht gibt es nur eine Option: die Essenz des Seins. Aber durch die Verankerung eines Teils unseres Bewusstseins (als Existenz selbst) in einen Körper-Verstand, erfahren wir scheinbare Individualität. Aus dieser scheinbaren Individualität heraus können wir dann entscheiden, wie wir Erfahrungen wahrnehmen. Durch das Anziehen des Mantels der Vergessenheit am Beginn unserer Erfahrung in einem Körper-Verstand entsteht ein Glaube an Getrenntheit. Nicht nur bekommt man die Erfahrungen dann größtenteils allein mit den körperlichen Sinnen mit, man weiß auch nicht mehr, was man ist. Die Kombination aus diesen beiden Dingen allein war ausschlaggebend für die Herbeibeschwörung des großen Dramas der Getrenntheit.
Wo man im Bewusstsein ist, ist das, was man weiterhin für sich als Erfahrung erschafft. Wenn man also nur Getrenntheit wahrnimmt, erschafft man genau das. Wobei “erschaffen” aus fundamentaler Sicht nicht ganz richtig ist. Aus der Sicht des Körper-Verstands aber schon. Alles, was existieren kann, existiert auch. Zwar als Projektion unseres Seins im Konzept von Raum – also als Illusion –, aber dennoch existiert es. Was wir als reines Bewusstsein machen, ist zu beobachten. Wir stimmen uns auf eine Energie ein und erfahren die Projektion wie einen Film aus einer einzigartigen Perspektive. Es ist nicht wirklich so, dass wir mechanisch irgendetwas verändern. Vielleicht erfährst du, wie der Körper-Verstand, in dem du verankert bist, Dinge mechanisch verändert, aber du selbst bist bloß der Beobachter und Dirigent dieser Illusion.
Obwohl die scheinbaren Formen so aussehen, als würden sie sich unterscheiden, sind sie essenziell doch dieselbe Energie, und darum herrscht Resonanz.
Much love,
Lee
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