Ich übersetze Realität in die Sprache, die du sprichst

Letztens habe ich zu einer Freundin “Ich übersetze Realität in die Sprache, die du sprichst” gesagt. Dann kam die interessante Realisierung in mir auf, dass dies eine perfekte Beschreibung dafür ist, was wir Moment für Moment erfahren.

Wie du ja weißt, sind wir Existenz, die sich selbst im Konzept von Raum erfährt. Alle unsere Erfahrungen sind Existenz, reflektiert als scheinliche Form. Diese nehmen wir dann aus der Perspektive des Körper-Verstands wahr.

Der Körper-Verstand ist unser Fokuspunkt. Durch den wird jede Erfahrung gefiltert. Wahrnehmungen manifestieren sich als Produkt des Bewusstseinszustands vom Fokuspunkt. Wenn wir unsere Aufmerksamkeit dann auf diese Wahrnehmungen konzentrieren, werden wir als das Sein selbst zu dieser Idee. Und was wir sind, ist was wir in Form von illusionären Erfahrungen als Bewusstsein beobachten.

Wenn wir unsere Einheit mit allem nicht kennen, wissen wir nicht, dass wir die Erschaffer unserer Erfahrungen sind. Aber nicht mit physischen Aktionen, sondern mit dem bewussten Sein. Fokus auf eine Idee, ruft korrelierende Illusionserfahrungen herbei, was wiederum ebenso korrelierende Wahrnehmungen manifestiert. Diese Wahrnehmungen, eben weil sie auf die Anfangsidee basieren, rufen mehr Wahrnehmungen hervor, die mit dieser Idee Resonieren.

Es ist ein unendlicher Prozess des Wechsel seiner Perspektive zu sich Selbst, sozusagen – ein Tanz zwischen scheinliches Individuum und dessen allgegenwärtigen Selbst. Es herrscht ein konstanter Wandel unserer Perspektive in Bezug auf unsere Erfahrung, und jeder Fokus ruft weitere damit resonierende Ideen herbei.

Und das ist die Sprache, die wir sprechen, weil wir uns als Existenz aus der Perspektive einer scheinbar individualisierten Form wahrnehmen. Diese Form basiert auf die illusionäre Getrenntheit an die die Welt glaubt. Scheinbare Form ist, was der Körper ist und mit scheinbarer Form kommuniziert dieser auch.

Das Übersetzen von unserer Moment zu Moment Entscheidung, wo wir uns im Bewusstsein aufhalten, in scheinliche Form, ist die Sprache, die der Körper-Verstand spricht. Gefühle, Emotionen und Gedanken reichen da oft nicht aus, um etwas wirklich zu verinnerlichen. Wir müssen Ideen verkörpern und erleben, damit wir den Ausmaß unserer Macht wirklich verstehen und für unser Wohl anwenden können.

Wenn man also einfach präsent ist, indem man sich dem tiefen Atemzug immer dann widmet, wenn irgendwas auftaucht, was in dir eine Dissonanz hervorruft, bist du fähig zu sehen. Aus diesem neutralen Punkt des reinen Seins hast du die Möglichkeit, die Situation, die in dir eine Dissonanz hervorgerufen hat, neu zu betrachten. Dadurch erkennst du die Korrelation zwischen deiner Entscheidungen im Bewusstsein und die scheinbar physischen Erfahrungen.

Und POOF – nun kannst du den Kurs korrigieren, weil das große eine, wahre Selbst, die Realität, welches es ist, in die Sprache übersetzt, die diese scheinbar physische Existenzebene spricht.

In Liebe,
Joshua

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