Karma in Aktion 🌊

Kürzlich ist etwas Interessantes passiert: Ich habe den Effekt von Fokus und Reflexion erlebt und möchte das möglichst präzise schildern. Es begann in einer Situation, in der ich im Scherz sagte: „Ich habe … so und so“, obwohl das völlig fehl am Platz war. Ich habe zwar genau das getan, was ich beschrieben hatte, doch nicht aus Selbstrechtfertigung oder Ähnlichem. Trotzdem erschien in diesem Moment – ganz spielerisch – ein Echo meines alten Selbst, und das ist ein perfektes Beispiel dafür.

Dieses Echo zeigte sich in meinem Wahrnehmungsfeld als eine Art Übersetzung meines Seins, um weiter „genährt“ zu werden. Alles, was ich erlebe, wird ja unweigerlich ins Konzept von Raum und Zeit übersetzt, weil wir so Erfahrung ermöglichen. Die Energie der Dissonanz aber existiert nur, weil ich meinen Fokus aktiv dorthin richte.

In dem Augenblick, in dem ich diesen Impuls hatte und ihm folgte – ohne bewusst zu atmen oder genauer hinzuschauen – konzentrierte ich mich auf einen dissonanten Bewusstseinszustand. Dadurch manifestierte sich genau dieser Zustand im Außen und zeigte sich als unangenehme Wahrnehmung bei meinem Gegenüber. Interessanterweise war mir die Energie sofort bewusst, allerdings erst, nachdem ich mich ihr hingegeben hatte. Im Großen und Ganzen war das aber keine große Sache.

Am nächsten Tag sagte dieselbe Person erneut: „Ich habe … so und so.“ Die Situation war im Prinzip dieselbe, doch die Art und Weise, wie sich die Energie zeigte, war anders. Ich erlebte in diesem Moment exakt das, was mein Gegenüber am Tag zuvor gefühlt hatte – sozusagen Karma in Aktion. Natürlich ist Dissonanz unangenehm, aber darin liegt eine wertvolle Lektion: Sie erinnert mich daran, meine Wachsamkeit nicht zu senken. Ich achte jetzt noch genauer darauf, die Energie hinter jedem Impuls meines Körper-Verstandes zu prüfen, bevor ich handle. Das ist für mich der Beweis meiner unendlichen Allmacht als bewusstes Existenzfeld.

All das klingt schön, doch Dissonanz bleibt unangenehm. Eine Sache habe ich bisher nicht erwähnt: Jedes Mal, wenn ich mit dissonanten Wahrnehmungen konfrontiert werde, bietet sich mir eine wunderbare Möglichkeit. Ich kann die Energie, die ich ausgesandt habe und die zu mir zurückgekommen ist, annehmen, erlauben und darauf vertrauen, dass sie letztlich reine Resonanz ist – das Wünschenswerte. Auch wenn ich das im unangenehmen Moment nicht sofort erkenne, verändert allein diese Absicht alles.

Wenn ich präsent bleibe und einfach bin, komme ich in Resonanz mit allem, was ist. Diese Resonanz spiegelt sich als bewusste Wahrnehmung des Wünschenswerten wider. Plötzlich erkenne ich die Lektion und all die Nuancen, die dazu geführt haben. Dieses Verständnis vertieft meine Resonanz weiter. Die Möglichkeit, dieses Wissen praktisch umzusetzen, war schließlich das „i-Tüpfelchen“, das mich gestärkt in noch tiefere Resonanz geführt hat.

Vergiss nicht: Du bist weder Körper noch Verstand, sondern das beobachtende Bewusstsein der Existenz. Du trittst selbst als dreidimensionale Geschichte im Raum- und Zeitkonzept auf. Nichts gelangt an dich heran, wenn du dem nicht mit aktivem Fokus zustimmst. Deshalb ist es unerheblich, welche dissonanten Wahrnehmungen in dein Feld treten – du entscheidest, ob du sie als unwichtige Hintergrundgeräusche abtust oder ihnen Realität leihst. Diese Wahl zwischen neutraler Präsenz (Beobachten) und reaktiver Projektion macht den Unterschied zwischen Tag und Nacht, Himmel und Hölle. Nutze deinen Atem als Anker, um dich ins Innere zu zentrieren: Sei einfach, egal, was der dissonante Zustand suggeriert – erst im Körper, dann im Licht deines Seins.

Ein großartiges Erlebnis!

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