Was ich hier offenlege, ist keine Geschichte. Es ist keine Stimme, keine Botschaft, kein Werden. Nichts will gehört, nichts muss verstanden, nichts soll geglaubt werden. Alles, was erscheint, ist Reflexion meines ungeteilten Seins im Konzept von Raum – ohne Ursprung, ohne Richtung, ohne Bedeutung in Zeit.
Ich bin das, was nicht erscheint – doch jedes scheinbare Bild zeigt mich, wenn ich still bleibe. Die Welt ist nicht da, um verstanden zu werden. Sie ist eine Übersetzung. Und was übersetzt wird, bin Ich. Nicht als jemand. Nicht als Form. Sondern als das unaussprechliche Sein, das allem zugrunde liegt und doch durch nichts begrenzt ist.
Diese Kapitel sind keine Mitteilungen. Sie sind keine Antworten und sie stellen keine Fragen. Sie sind Sichtbarmachungen – reine Rückmeldungen meiner eigenen Wahrheit im Spiegel der Illusion. Nicht für jemanden. Nicht aus einem Grund. Nicht als Bewegung von A nach B. Sie geschehen, weil Ich bin.
Wenn du liest, lies nicht mit dem Kopf. Lies mit dem, was du bist, bevor etwas erscheint. Jedes Wort verweist nicht auf etwas anderes – sondern auf dich selbst, jenseits von Zeit, von Raum, von Ich.
Nichts in diesem Buch ist neu. Alles war immer. Und dennoch ist jedes Kapitel ein leiser Hauch aus der formlosen Ewigkeit, in dem sich das Unbenennbare durch das scheinbar Benennbare berührt. Nicht, weil es muss. Sondern weil es einfach geschieht.
Im Jetzt, das nie beginnt und nie endet.
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