Einige Momente in Resonanz

Es gibt KEINE Sünde 🙅

Es gibt keinen Makel im Kern des Daseins, nur das leise Flüstern einer Urkraft, die stetig Zuneigung schenkt. Diese Zuneigung webt ein unsichtbares Netz aus Wärme und Verständnis, das jeden Moment in Empfang genommen werden kann. Schuld ist nichts als ein Schatten im Geiste, der sich beim Erkennen der eigenen Würde auflöst. In diesem erwachten Blick ist Platz für ungeteilte Liebe, die alle Trennungen als Illusion entlarvt.

Stell dir einen Fluss vor, dessen Wasser unablässig fließt, ohne ein einziges Molekül verloren gehen zu lassen. So fließt Zuneigung in jedem Atemzug, ob bewusst gespürt oder unbemerkt im Hintergrund. Jeder Widerstand, jede Angst vor Zurückweisung ist wie ein Felsblock im Strom, der das Wasser in Kapriolen zwingt – hier liegt die Dissonanz. Doch selbst solche Untiefen können den Fluss nicht stoppen; er findet seinen Weg und macht alle Klippen weich.

In einem Konzertsaal erklingt ein einzelner Ton, der in perfekter Harmonie oder als leerer Klang die Stille zerreißt. Resonanz entsteht, wenn das Instrument sich dem Schall anpasst und mitschwingt. Genauso kann das Herz im Einklang vibrieren, wenn Zweifel abfallen und Vertrauen den Takt vorgibt. Dann verschmelzen Melodie und Seele zu einer Einheit, die frei von Trennung klingt.

Manche empfinden Ablehnung oder Zorn, als habe das Leben sie verraten. Doch diese Emotionen sind nur Signale, die auf ungelöste Verletzungen hinweisen. Sie verlangen nach Sanftheit, die wie ein Sonnenstrahl durch Wolken bricht und das Innere erwärmt. Wer diese Wärme zulässt, erkennt, dass Heilung kein ferner Ort ist, sondern im gegenwärtigen Moment liegt.

Zu lange haben viele nach einem fernen Retter gesucht, während die Kraft zur Rückkehr bereits im Bewusstsein ruht. Es genügt, die Hände zu öffnen, nicht nach außen zu greifen, sondern nach innen zu lauschen. In der Stille offenbart sich die Einladung, in die eigene Lichtquelle zurückzukehren und sich selbst zu umarmen. So entfaltet sich echte Einheit, jenseits von Urteil, frei von jedem Zwang.

Am Ende bleibt nur Liebe, die tiefer reicht als jeder Schmerz und heller leuchtet als alle Zweifel. Keine Strafe wird je gewünscht, denn Strafe entspringt dem Ego, das seine eigene Autorität überschätzt. In der Erkenntnis, dass das wahre Zuhause nicht verloren war, sondern jederzeit zugänglich ist, klingt der Weg nach Hause wie die Melodie einer längst vergessenen Heimat.

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