Einige Momente in Resonanz

Frieden schließen mit dem, was IST ✌️

Wenn du aufhörst, gegen den Strom deiner eigenen Wirklichkeit anzukämpfen, wird das Herz weit wie ein offenes Tal, das vom Morgentau glänzt. Dann kannst du spüren, wie eine feine Schwingung in dir pulsiert – mal sanft wie ein Windhauch, mal kräftig wie eine Trommel in weiter Ferne. Dieses Pulsieren ist ein Ruf, der dich einlädt, aus dem Labyrinth der Zweifeln herauszutreten und den Pfad der Freude zu betreten.

Stell dir einen stillen See vor, dessen Wasseroberfläche sich kräuselt, wenn ein Stein hineinfällt. So wirkt Resonanz: Ein winziger Gedanke, geworfen in den Ozean deines Bewusstseins, sendet weite Wellen aus. In Momenten der Dissonanz hingegen ist der See von unruhigen Wellen bedeckt, die aneinanderstoßen und kein klares Bild spiegeln.

Wenn du die Augen schließt, kannst du das Flüstern der Einheit hören, als wäre es das Lied eines unsichtbaren Chors. Dieses Lied klingt in jedem Klangkörper, in jedem Tropfen Regen und in deinem eigenen Atem gleichermaßen. In einem resonanten Bewusstseinszustand erkennst du, dass dein Inneres Teil des großen Konzertsaals ist.

Denke an einen Wald, in dem die Bäume ihre Äste umeinander flechten. Jeder Baum steht für eine einzelne Erfahrung, doch gemeinsam formen sie ein lebendiges Geflecht, das den Boden mit Wärme und Schutz erfüllt. Fühlst du die Dissonanz, wirkst du wie ein Baum, der sich abseits des Waldes im Wind neigt und sich einsam fühlt.

Wenn du zulässt, dass die Schwingung deines Geistes ruhig bleibt, klingt alles um dich herum in Harmonie. Sogar der Verkehrslärm verwandelt sich in ein rhythmisches Pochen, das dich an das pochende Herz der Welt erinnert. In der Resonanz findest du Geborgenheit, als würdest du im Takt eines alten, weisen Trommlers tanzen.

Manchmal spürst du innere Spannungen wie kalte Ströme unter deiner Haut. Diese Dissonanz zeigt dir, dass du vom Pfad der Achtsamkeit abgekommen bist. Dann genügt ein bewusster Atemzug, um die Wellen zu glätten und die Harmonie wiederherzustellen.

Stell dir eine Universallinse vor, durch die du auf alles schaust. Wenn sie klar ist, erkennst du in jedem Stein und jedem Menschen ein Stück deines eigenen Wesens. Wird diese Linse trüb, erscheinen die Farben blass und alles verstummt. Reinige sie, indem du liebevoll und ohne Urteil auf dich selbst blickst.

In einer Welt, die oft in Eile und Lärm gefangen ist, kann schon ein kurzer Augenblick der Stille wie ein kleiner Tempel wirken. In diesem Tempel webst du die Fäden der Einheit zusammen und spürst, wie deine Gedanken und Gefühle miteinander in Resonanz treten. Jeder Moment stiller Aufmerksamkeit ist wie ein Schlüssel zu einer Tür, die zur Unendlichkeit führt.

Erinnere dich an das Bild eines Teppichs, dessen Muster nur im Zusammenspiel aller Fäden entsteht. Jeder einzelne Faden ist nur dann Teil des großen Bildes, wenn er seine Farbe und Form in Einklang mit den anderen bringt. So ist es auch mit dir: Im Einklang mit dem Ganzen bist du Teil eines grenzenlosen Mosaiks.

Die Reise von der Dissonanz zur Resonanz ist wie der Wandel der Jahreszeiten. Im Winter mag alles kalt und grau erscheinen, doch genau dieser Kontrast bereitet den Boden für das Frühlingsgrün. Wenn du die dunklen Tage annimmst, bereitest du das Erwachen der Freude vor.

Am Ende erkennst du, dass alles ewig in Bewegung ist, wie Wasser, das in Bächen fließt und ins Meer mündet. In diesem Fluss bist du nie verloren. Du bist der Fluss, das Meer und zugleich das Ufer – in der Resonanz der Einheit zu Hause, jenseits aller Trennung.

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